Die Monarch ist ein wahrer Koloss. Gut gepanzert und mit schweren ballistischen Projektilkanonen ausgerüstet, ist ihre Feuerkraft auf kurze Entfernungen unerreicht. Die Waffen der Monarch können jede Panzerung durchbrechen, allerdings ist sie das langsamste und schwerfälligste Schiff im Sonnensystem.
Dieser gigantische Dreadnought wurde ursprünglich von Schiffsmeister Rout befehligt und war das Flaggschiff der Flotte von Jupiter Arms. Seine Stärke und Widerstandsfähigkeit wurden seitdem immer weiter und weiter verbessert.
Die Gravis sprüht geradezu vor Feuerkraft. Die wahre Stärke des Schiffs liegt aber in der enormen Wendigkeit. Dieses leichte, schnittige Monster ist spezialisiert darauf, andere Schiffe mit seinen Plasmastrahlkanonen auf mittlere Entfernung zu Kleinholz zu schießen und sich schnell zurückzuziehen, um schwerem Beschuss zu entgehen.
Dieser modifizierte Dreadnought ist schneller und schlagkräftiger als seine ursprüngliche Version, die als Flaggschiff von General Baecula, dem Leiter von Ascetic Design, diente. Wahrscheinlich als Andeutung auf seine widersprüchliche Natur steht auf seiner Hülle die Inschrift „Eile mit Weile“.
Die Simargl ist ein früher Dreadnought-Entwurf und langsam, dafür aber sehr zäh. Sie ist mit schweren Plasmakanonen ausgerüstet, die schwächere Schiffe in der Luft zerfetzten können. Ausgelegt ist sie darauf, neuen Captains einen Vorgeschmack auf die stärkste Schiffsklasse im Sonnensystem zu geben.
Simargl ist in der slawischen Mythologie ein geflügeltes Weltuntergangsmonster, das am Polarstern angekettet war, damit es die Welt nicht verschlingen konnte. Es steht im übertragenen Sinne für die „Ausnutzung unbändiger Zerstörungswut“.
Obwohl sie sehr spartanisch wirkt, kann die Rurik für ein Rang-I-Schiff unglaublichen Schaden austeilen. Wegen ihrer minimalen Panzerung ist sie aber sehr anfällig für Angriffe. Auf der Brücke der Rurik lernen alle Scharfschützen-Captains, ihre Ziele zu treffen … und entdecken, was passiert, wenn sie eins verfehlen.
Nachdem sie als Flaggschiff für den brutalen PKF-General Agrajag gehörig was einstecken musste, wurde die Rurik von Plünderern viele Jahre später aufgespürt und zu altem, aber bescheidenen Glanz gebracht.
Die Ballista wurde als pure Zerstörungsmaschine entwickelt. Ausgestattet ist sie mit dicker Panzerung und einer Primärwaffe, die die Panzerung jedes anderen Schiffs durchbrechen kann. Als Ausgleich dieser gewaltigen Zerstörungskraft ist das Schiff aber sehr behäbig und lädt unglaublich langsam nach.
Diese Standardausgabe eines Artilleriekreuzers wurde erstmalig von Schiffsmeister Kong von Jupiter Arms befehligt. Nachdem Kong aber ein schnelleres Schiff in einer hitzigen Schlacht am Mars kapern konnte, ließ er die Ballista einfach im Asteroidengürtel zurück. Dort fanden sie schließlich Plünderer von Ceres.
Die mit dicken, aber trotzdem schnittigen Panzerplatten ausgestatte Stabia ist überraschend wendig. Die schnell feuernden Partikellanzengeschütze können bei feindlichen Schiffen auch über große Distanz verheerende Schäden verursachen. Mit dem 360-Grad-Feuerradius kann sie Schiffe zudem aus jedem beliebigen Winkel treffen.
Mit dem Haifischkopf am Bug war dieser unheimlich schlagkräftige Artilleriekreuzer der ganze Stolz von Captain Mater Agrippa. Bis zu dem Tag, an dem es Piraten gelang, sie aus den Ariel-Schiffswerften von Oberon zu stehlen.
Die Agosta ist ein einfacher, schneller und sehr wendiger Zerstörer. Ihre größte Stärkte liegt in ihrer Primärwaffe, die schlagkräftige Energieprojektile verschießt und Gegner auf mittlere Entfernung treffen kann.
Dieses klassische Angriffsschiff half bei der Verteidigung von Konvois, mit denen Jupiter Arms Terraformer zwischen Mars und dem Jupitersystem hin- und hertransportierte. Obwohl man der Agosta ihr Alter noch immer ansieht, haben die Modder auf Sinley Bay ganze Arbeit bei der Runderneuerung geleistet.
Die Dola ist schwer, langsam und entfesselt verheerenden Schaden auf mittlere Entfernung. Wie ein Dreadnought ist auch dieses Schiff unglaublich zäh. Die Fähigkeit, Waffen von Zerstörern (wie Plasma-Ramme und Tempest-Raketen) einsetzen zu können, macht es aber besonders gefährlich.
Von seinem sadistischen Captain Mercer Vit wurde das Schiff durch zahllose Schlachten geprügelt. Wie alles, was Vit anfasste, trug auch die Dola viele Narben davon, wurde aber nie zerstört. So konnte sie ein neues Leben als zähes, offensives Nahkampfschiff beginnen.
Die Brutus ist ein furchtloser Kämpfer. Mit ihrer enormen Geschwindigkeit kann sie größere Schiffe einholen und ihnen die Panzerung von der Hülle schmelzen. Wenn dieser erstklassige Zerstörer mit einer Plasma-Ramme ausgerüstet wird, ist er auf kurze Entfernung nahezu unaufhaltbar.
Ihr ehemaliger Captain, Feldmarschall Magnus, soll sämtliche Kräfte des Oberon-Sicherheitsapparats bei der Jagd nach der Brutus eingesetzt haben, nachdem sie in die „Freiheit des Schwarzmarktes“ entlassen wurde. Ihre Brückeninschrift lautet wie folgt: „Der Tod ist genauso ein Geheimnis der Natur wie die Geburt.“
Wie ihr Namenspate, eine dreiköpfige, mythologische Bestie, ist auch die Cerberus ein wilder und fast ebenso alter Kämpfer. Sie hat Jahrhunderte im aktiven Dienst als schnelles, vielseitiges Kampfschiff überstanden. Die Primärwaffe kann automatisch zwischen dem Reparaturmodus für Verbündete und dem Schadensmodus gegen Feinde umgeschaltet werden.
Die Cerberus wurde geborgen, kurz bevor sie der rituellen Schiffsschmelzung von House Oberon zum Opfer fiel. Das Schiff ist ein Paradebeispiel für Transhuman-Technologie, die ihrer Zeit um Jahre voraus war.
Die schnelle, einfach zu handhabende und mit einer schlagkräftigen Primärwaffe ausgerüstete Palos stellt einen wichtigen Bestandteil jedes aggressiven, auf Offensivstärke ausgerichteten Teams dar. Die schweren Strahlengeschütze sind unglaublich präzise und verursachen auf große Entfernung andauernden Schaden. Sie können allerdings keine Verbündeten reparieren.
Die Palos wurde vom notorisch cholerischen Schiffsmeister Foil kommandiert und nahm an Patrouillen der PKF teil. Nachdem Foil spurlos verschwand, tauchte das Schiff einige Zeit später auf dem Schwarzmarkt auf, wo es sein neues Leben als Söldnerschiff begann.
Die schwer gepanzerte Ohkta wurde für zwei Aufgaben entwickelt: Verbündete reparieren und Schaden wie ein Panzer einfach abschütteln. Die Primärwaffe kann ausschließlich Schiffe reparieren, das aber aus sicherer und gut zu verteidigender Position.
Als Akulas Direktor für ethisches Hacking, General Reid Guth, die Ohkta in Auftrag gab, bestellte er ausdrücklich „die Königin aller Unterstützungsschiffe“. Nachdem Guth nach Sinley Bay überlief, rüstete er das Schiff weit über die ursprünglichen Spezifikationen hinaus auf.
Die Dover ist das schnellste und am schwersten zu treffende Schiff im Sonnensystem. Mit der blitzschnellen Geschwindigkeit und den ultra-schnell feuernden Geschützen eignet sie sich hervorragend für überfallartige Angriffe auf leicht gepanzerte Ziele.
Die ursprüngliche Typenbezeichnung lautete 127.x4p. Ihren einprägsameren Namen erhielt die Dover während des Großen Sonnenkrieges. Während der Schlacht um die Venus wurde sie massiv beschädigt, aber den Technikern auf Sinley Bay gelang es, sie wieder in Schuss zu bringen.
Die Fulgora bietet ein gut ausbalanciertes Verhältnis von Geschwindigkeit, Panzerung und Feuerkraft. Wie bei vielen anderen Schiffen ihrer Klasse ist die Tarnung ihr größter Trumpf. Wenn sie mit dem leichten Tarnmodul ausgestattet ist, kann sie leicht gepanzerte Schiffe problemlos zerlegen.
Dieser vielseitige Späher wurde von Captain Sybil Pythia in Auftrag gegeben. Das Schiff sollte die Korvettenpatrouillen in den Randbezirken von Oberons Einflussgebiet anführen. Die Brückeninschrift lautet stoisch und unverkennbar „Was nicht richtig ist, das lasse sein“.
Die Netron mag zwar eine langsame Korvette sein, aber um größere Schiffe kann sie trotz allem noch Kreise ziehen – und dabei ordentlich Schaden verursachen. Die Doppel-Schrapnellkanonen mit ihren Doppelprojektilsalven eignen sich bestens für kurze Distanzen, ihre Wirkung nimmt aber schon auf mittlere Entfernung sehr stark ab.
Die Netron war das Flaggschiff von Bene Pervenetz, dem Vorstandsvorsitzenden von Akula. Das Schiff wurde von einer Gruppe Piraten entführt, die von Sinley Bay finanziert und ausgestattet worden waren. Ursprünglich war es bereits ein sehr starkes Schiff, aber es wurde im Laufe der Zeit immer weiter hochgerüstet.
Alle Schiffe und Tech-Bäume basieren auf der Version 1.6.0 der PC-Version.